Der Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon fordert nach eine
aktuellen Berichterstattung der Immobilienzeitung die Anhebung der
Einkommensgrenzen für die staatliche Förderung von Bausparverträgen, um den
Erwerb von Wohneigentum zu erleichtern. Seit 1996 hätten sich die
Einkommensgrenzen für die Gewährung der Wohnungsbauprämie nicht verändert.
Fahrenschon plädiert für eine Anhebung der Schwelle um 9.400 Euro auf 35.000
Euro für Alleinstehende und entsprechend um 18.800 Euro auf 70.000 Euro für
Verheiratete.
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Montag, 28. Oktober 2013
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Thomas Filor Immobilien Projekte: Denkmalschutz und Flexibilität sind kein Widerspruch
In denkmalgeschützten
Immobilien zu wohnen ist etwas Besonderes. Eine historische Mühle, ein Wasserturm
oder eine Jugendstilvilla.
Doch sollen die Gebäude saniert werden, müssen vom
Eigentümer zahlreiche Auflagen beachtet werden. „Um die Denkmalauflagen erfolgreich umzusetzen, sollten
möglichst frühzeitig Fachleute wie erfahrene Architekten und Denkmalpfleger
hinzugezogen werden“, empfiehlt Immobilienexperte Thomas Filor.
Bei einem Besichtigungstermin wird
die Immobilie geprüft und der Denkmalpfleger stellt fest, welche Bestandteile
des Hauses nicht beeinträchtigt werden dürfen. Häufig sind die Auflagen der
Denkmalpfleger nämlich nicht so streng wie befürchtet. Denn wenn Aussagekraft
und Struktur des Denkmals bewahrt bleiben, wird der Umbau vom Amt zumeist
gewährt. Schwieriger wird es, wenn in die Konstruktion eingegriffen wird:
„Natürlich kann man keine Holzbalkendecke betonieren oder tragende Wände
versetzen um die Raumaufteilung zu ändern“, bestätigt Filor.
Sanierungsmaßnahmen stellen in den
seltensten Fällen ein Problem dar. Während in vielen Fällen eine Außendämmung
nicht möglich sein wird, um die Fassade zu erhalten, kann eine Innendämmung von
Wänden und oberer Geschossdecke durchaus einen Einspareffekt bewirken. Eine
Solaranlage zur Warmwassererzeugung wird meistens nicht störend sein, bei
großflächiger Fotovoltaik zur Stromerzeugung sieht es anders aus. Hiervon
nehmen viele Bauherren selber Abstand, um den Charakter des Baudenkmals nicht
zu beeinträchtigen. Grundsätzlich sind alle Veränderungen an einem
denkmalgeschützten Gebäude erlaubnispflichtig. Allerdings sind die Denkmalschutzbehörden
meist bereit, Hilfestellungen zu leisten und zudem verpflichtet, die
finanzielle Belastung für den Eigentümer in Grenzen zu halten. Über die
konkreten Auflagen entscheidet das jeweilige Denkmalamt im Einzelfall.
Zuständig ist in der Regel die Untere Denkmalbehörde, die je nach Bundesland
bei der Stadt oder Gemeinde, dem Stadtbezirk oder beim Kreis angesiedelt ist. „Maßgeblich
ist dabei, ob die historische Bausubstanz ausreichend geschont und das
Erscheinungsbild des Gebäudes gewahrt wird,“ betont der Immobilienexperte. Nach
Fertigstellung des Umbaus finde eine Bauabnahme durch Architekt und
Denkmalbehörde statt. Bei positiver Begutachtung stelle die Denkmalbehörde eine
Bescheinigung aus, um steuerrechtliche Abschreibungsmöglichkeiten in Anspruch
nehmen zu können. „Wer unkonventionell denkt, hartnäckig verhandelt und
flexibel reagiert, kann eine Denkmalsanierung erfolgreich stemmen,“ so Thomas Filor
abschließend.
Montag, 21. Oktober 2013
Experte Thomas Filor: Flucht in deutsche Handelsimmobilien
Dr. Ruth Vierbuchen,
Chefredakteurin des Handelsimmobilien Report macht darauf aufmerksam, dass aus
ihrer Sicht die niedrigen Zinsen die Flucht der Investoren in Sachwerte wie
Immobilien.
Weiterhin fördern und am Ende
dieses Jahres am Transaktionsvolumen abgelesen werden könnte,
das nach Einschätzung von Experten 2013 einen Rekordwert erreichen könnte.
Bei deutschen
Handelsimmobilien reichen die
Prognosen für 2013 von 7,9 Mrd. Euro (Jones Lang LaSalle) über 8,0 Mrd.
Euro (BNPPRE) bis zu mehr als 10 Mrd. Euro (CBRE). Kritisch sieht
ZIA-Gesch.ftsführer von Goldbeck jedoch, dass der Fremdkapitalanteil bei
Finanzierungen in Einzelfällen schon wieder 70 bis 75% erreicht. Nach
Ausbruch der Krise hatten sich Quoten von 50 bis 60% eingespielt.
Freitag, 18. Oktober 2013
Thomas Filor: Berlin legt bei den Mietpreisen deutlich zu
Wie
der Immobilienmanager online aktuell berichtet, zeigt der Wohnungsmietindex IMX
von Immobilienscout24 im dritten Quartal 2013 erstmals leicht nach unten. Die
Angebotsmieten sind demnach in den meisten deutschen Metropolen leicht
gesunken. Nur Berlin punktet weiter mit steigenden Mieten. Der
Mietpreisrückgang betrug von München über Hamburg und Köln bis Frankfurt
zwischen 0,2 und 1,8 Prozent. Eine nachhaltige Trendwende sieht Immoscout
jedoch nicht. Auch wenn in den meisten Städten nach wie vor ein
Nachfrageüberhang herrscht, erwartet Immoscout eine Seitwärtsbewegung der
Märkte in der nächsten Zeit, wobei Berlin seine Sonderstellung behalten wird. In
der Bundeshauptstadt sind die Neuvertragsmieten im Quartalsvergleich um 1,9
Prozent gestiegen. Die Nachfrage ist hier deutlich höher als das Angebot.
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Filor Immobilien Projekte: Wohnungen für Älteren als Chance für Kapitalanleger
Viele Bürger sind
bereit, im Alter tiefer in die Tasche zu greifen, um alleine oder mit dem
Lebenspartner möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben zu können. Zu
diesem Ergebnis kommen der Immobiliendienstleister Jones Lang Lasalle und die
Deutsche Pflegeheim Fonds AG. Für Kapitalanleger ergeben sich hieraus Chancen.
Schon 2011 kam eine Studie im Auftrag des Bundesbauministeriums zu dem
Ergebnis, dass ein eklatanter Mangel an barrierearmen oder –freien Wohnungen
besteht. Schon jetzt stände einer Nachfrage von 2,5 Millionen Wohnungen dieser
Art nur ein Angebot von rund 560.000 gegenüber.
Montag, 14. Oktober 2013
Thomas Filor Immobilien Projekte: Laut Plattform Immowelt suchen Vermieter bevorzugt nach Rentern und Kinderlosen
Man müsste eigentlich
meinen, das Thema Vermietung an Familien mit Kindern sei inzwischen ein
Selbstgänger. Mitnichten! Nach Aussagen der Plattform Immowelt vermietet nur
jeder zweite Vermieter gerne an Familien mit Kindern. 71 Prozent der Befragten
nannten Rentnerpaare als Wunschkandidaten, auf Platz zwei mit 63 Prozent
rangieren kinderlose Paare. Frauen als Vermieter sind dabei aufgeschlossener
als Männer. Alleinerziehende mit Kindern dürften es damit äußerst schwer haben,
einen aufgeschlossenen Vermieter zu finden. Jedenfalls sind nur 18 Prozent der
Befragten bereit, ihnen eine Wohnung zu geben. Schlimmer geht es nur denen, die
eine Wohngemeinschaft gründen wollen. Ihnen stehen nur zehn Prozent der
Vermieter positiv gegenüber.
Donnerstag, 10. Oktober 2013
Filor Immobilien Projekte: Premier Inn will nach Deutschland
Premier Inn, mit nach eigenen Angaben 670 Hotels und 53.000 Zimmern
die größte Hotelkette in Großbritannien, will in den Deutschen
Immobilienmarkt investieren. Die Briten sehen sich dabei nicht nur als Betreiber
ihrer Budgethotels, sondern auch als Immobilieninvestor: Die deutschen Hotels
sollen nur im Eigentum entstehen. "Wir haben den deutschen Markt einige
Jahre lang sehr intensiv beobachtet und sehen viele Chancen für
uns", sagt Mark Anderson, Geschäftsführer der Premier-Inn-Mutter
Whitbread und dort für Immobilien zuständig. Bei den Deutschlandplänen
gehe es auch um eine Immobilienstrategie: "Wir wollen in deutsche
Immobilien investieren."
Man habe mit der Expo Real den Startschuss für die Deutschlandexpansion
gegeben. Doch das Konzept steht noch nicht: Innerhalb der kommenden zwölf
Monate wolle man Marktforschung betreiben und die Budgethotels an den
deutschen Markt anpassen. Interessant sind dabei vor allem Städte mit
mehr als 350.000 Gästeübernachtungen. 50 entsprechende Städte gebe es
in Deutschland, während es in Großbritannien nur sieben seien, ist Anderson
begeistert. Allerdings ist der Blick von Premier Inn auf Deutschland noch
etwas pauschal. Denn Anderson nennt bei den drei Regionen, an denen man -
inklusive der Städte außenrum - zu Beginn interessiert sei, neben Hamburg
und München auch die "Region" Düsseldorf/Frankfurt.
Freitag, 4. Oktober 2013
Filor Immobilien Projekte: Wie ticken erfolgreiche Investoren?
Eine aktuelle Umfrage von
Universal-Investment beschäftigt sich mit dem Anlageverhalten institutioneller
Anleger. Demnach setzten diese bei Immobilieninvestments auf regulierte
Immobilienspezialfonds wie beispielsweise offene Immobilienfonds. „Bislang
waren auch Direktinvestitionen eine beliebte Methode zur Geldvermehrung“, meint
der Immobilienexperte Thomas Filor.
An der Umfrage waren Institutionelle
Investoren wie Pensionseinrichtungen oder Versicherungen beteiligt. Insgesamt
verwalten sie ein Vermögen von über 44 Milliarden Euro. Das
Immobilienanlagekapital der Befragten liegt bei rund 4,4 Milliarden Euro. Die
Umfrage deckt damit einen relevanten Anteil des gesamten Marktes für
Immobilienspezialfonds ab. Es handelt sich zudem um immobilienaffine Anleger.
„Institutionelle Investoren sind
zunehmend bereit, zugunsten von zusätzlicher Rendite auf unterrentierliche
Liquiditätsanlagen zu verzichten, um ihre Mindestverzinsungen zu erreichen“, urteilt
Alexander Tannenbaum, als Geschäftsführer für das Immobiliengeschäft von
Universal-Investment verantwortlich.
Bei der Art der Immobilienanlage
scheint es eine Kehrtwende zu geben.
Sind bei den Befragten bislang 54
Prozent der Immobilienanlagen im Direktbestand und nur 46 Prozent über Fonds
investiert, sollen von den Neuanlagen fast 60 Prozent über Fonds und etwa sechs
Prozent über die neue Investment-Kommanditgesellschaft getätigt werden. Nur
noch gut ein Drittel der Neuinvestitionen soll künftig im Direktbestand
gehalten werden. „Der Trend zu regulierten Anlageformen hält auch auf der Immobilienseite
weiter an. Wie auch bei Wertpapieranlagen etablieren sich zunehmend effiziente
und flexible Master-KVG-Lösungen“, ergänzt Immobilienexperte Thomas Filor. KVG
steht für Kapitalverwaltungsgesellschaft und jeder geschlossene Fonds wird in
Zukunft eine solche brauchen. Auch das Investorenverhalten ist laut Filor sehr interessant:
„Die befragten Investoren haben schwerpunktmäßig in Deutschland investiert.
Immobilienanleger sind schließlich auch nur Menschen und bewegen sich daher
gerne in Märkten, die ihnen persönlich vertraut sind.“
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