Dienstag, 31. Januar 2017

Immobilienexperte Thomas Filor: Preisexplosion auf Mallorca


Die Preisexplosion von „Malle“ – Immobilien werden allmählich unbezahlbar

Immobilienexperte Thomas Filor thematisiert in dieser Woche die enorme Preisexplosion auf Mallorca. Für viele Inselbewohner gestaltet es sich nämlich immer schwieriger, sich ein Dach über dem Kopf leisten zu können. „Beispielsweise gibt es in der Altstadt von Palma weder günstige Miet- noch Kaufwohnungen. Die einzigen, halbwegs erschwinglichen Regionen sind die Einwandererviertel wie Son Gotleu oder La Soledat, in denen sich die Immobilien allerdings in katastrophalen Zuständen befinden“, so Filor. „Das Fatale an der Entwicklung ist, dass nun auch die Regionen um den Speckgürtel abgegrast werden, die noch eine gute Anbindung in die Innenstadt bieten“. Dazu gehören Marratxí, Santa Maria, Alaró, Binissalem, Consell oder auch Santa Eugènia – hier gibt es nun immer mehr verzweifelte Wohnungssuchende. Diese Tatsache schlägt sich automatisch in den Preisen nieder. Demnach werden die Immobilien im Radius von etwa 10 bis 15 Kilometern um Palmas Nordosten rasant teurer. „Die Hauptproblematik besteht darin, dass die Nachfrage auf Mallorca enorm hoch ist, das Angebot sich jedoch in Grenzen hält“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.
Unterdessen kaufen finanzstarke Immobilieninvestoren aus dem Ausland Immobilien in den Vororten Palmas, weil sie die Nähe zur Stadt suchen und doch nicht auf den Charme der paradiesischen Kleinstadt verzichten wollen. „Die Diskrepanz zwischen den Wünschen und Vorstellungen der Käufer und der Verkäufer wird dabei stetig größer“, so Thomas Filor weiter. Während Käufer derzeit ein Budget bei Wohnungen im Bereich von 120.000 bis 150.000 Euro aufrufen, verlangen die Verkäufer mindestens 200.000 Euro – Tendenz steigend. Ähnlich sieht die Situation bei Finca-Interessierten aus: Käufer können meistens bis zu einer halben Million Euro ausgeben, die Verkäufer verlangen aber ab 800.000 Euro und mehr. „Käufer und Mieter haben derzeit nichts zu lachen auf Mallorca und es bedarf mehr Sozialwohnungen, damit die Mittelschicht sich überhaupt noch eine Bleibe finanzieren kann“, sagt Thomas Filor abschließend. „Sozialwohnungen sind aber natürlich uninteressant für Land und Regierung, da man mit Ferienwohnungen viel mehr Geld machen kann.“

Donnerstag, 26. Januar 2017

Thomas Filor: Waschbären sind niedlich - aber nicht auf dem Grundstück!

Befinden sich ein oder sogar mehrere Waschbären auf dem Grundstück, könnte es kritisch für Mieter und Eigentümer kritisch werden: Die Tiere sind zäh und nisten sich gerne in Mülltonnen oder im „worst case“ auf dem Dach ein. In den Mülltonnen suchen sie nach Essensresten, den Deckel bekommen sie problemlos auf. Daher rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg, die Deckel mit einem starken Spanngurt zu umwickeln oder mit einem Stein zu beschweren. „Vorsicht ist auch geboten, wenn der Waschbär versucht, ins Haus zu gelangen. So kann er sich durch Katzentüren drängen oder über die Regenrinnen aufs Dach zu kommen. Dort kann er enorme Schäden anrichten“, so Filor.

Dienstag, 24. Januar 2017

Thomas Filor über einen Balkonanbau

Muss der Mieter einen Balkonanbau dulden?

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf einen Konflikt aufmerksam, der immer häufiger zwischen Mieter und Vermieter auftritt: „Will ein Vermieter nämlich einen Balkon anbauen lassen, so muss der jeweilige Mieter diesem Vorhaben zustimmen. Das hängt damit zusammen, dass mit dieser Form der Modernisierung eine Steigerung des Wohnwertes einhergeht“, erklärt Thomas Filor. Immerhin darf man nicht unterschätzen, wie sehr ein Balkon eine Immobilie aufwertet und wofür man ihn verwenden kann: „Ein Balkon kann vielseitig eingesetzt werden, sei es zum Wäsche aufhängen, Blumen einpflanzen oder in der Sonne sitzen. Fakt ist auch, dass sich Wohnungen mit Balkon wesentlich leichter vermieten lassen“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. Die Frage, ob in einem laufenden Mietverhältnis hierdurch die Miete erhöht werden kann, ist strittig. „Allerdings dürfte diese Frage nur selten auftauchen“, so der Immobilienexperte Thomas Filor.In einem konkreten Fall hatte der Vermieter geplant, das vorhandene Küchenfenster durch eine Balkontür und einen entsprechenden Balkon zu ersetzen. Dafür hätte er auch die Heizung austauschen und versetzen müssen. „Der Mieter war gegen diese Maßnahme und nannte auch konkrete Nachteile wie die Einsehbarkeit des Balkons und den vom Innenhof ausgehenden Lärm“, erklärt Thomas Filor aus Magdeburg. Des Weiteren war der Mieter voll berufstätig und weigerte sich, drei Wochen lang Handwerker in seiner Wohnung zu beschäftigen. Die Richter (Az.: 65 S 108/16) entschieden allerdings anders: Für einen Berufstätigen sei es durchaus zumutbar, Handwerker für drei Wochen in der Wohnung zu beschäftigen, zumal es sich unter dem Strich gesehen nur um 15 Arbeitstage gehandelt hätte. Allein von den Arbeitszeiten her, sahen die Richter kaum Berührungspunkte, was die Argumente des Mieters entkräftete. „Der Mieter selbst müsse diesem Fall nicht persönlich anwesend sein, sondern hätte auch einer Vertrauensperson die Verantwortung überlassen können“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor hinzu. Abschließend geht es aber darum, und sei hier laut Thomas Filor entscheidend, dass ein Balkon den Wohnwert der Immobilie dauerhaft steigert, weshalb ein Mieter dies eigentlich dulden muss. „Was der Mieter jedoch nicht dulden muss, sind Veränderungen der Heizkörper, es sei denn, eine klare Verringerung des Energieverbrauchs wird angepeilt“, so Thomas Filor.

Donnerstag, 19. Januar 2017

Thomas Filor aus Magdeburg: Richtig Schnee beseitigen und Streuen

Winter bedeutet: Vor der Immobilie Schnee beseitigen und Streuen – was Eigentümer wissen sollten

Seit einigen Wochen hält er, wie in vielen anderen Ländern Europas, auch in Deutschland Einzug: Ein Winter mit Rekordtiefwerten in der Nacht. Für Immobilienbesitzer heißt es also jeden Morgen entweder Schnee beseitigen, Streuen, oder eben gleich beides. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg erklärt, wie man das richtige Equipment erkennt: „Immobilienbesitzer brauchen einen Schneeschieber und Streugut. Davon gibt es im Handel eine große Auswahl an Produkten und es ist nicht immer leicht zu erkennen, wo Qualität dahinter steckt“, so Filor. Fakt ist, dass Immobilienbesitzer gesetzlich verpflichtet sind, vor ihrer Tür Schnee zu räumen und ordentlich zu streuen. Kommt es nämlich zu einem Unfall eines Passanten aufgrund mangelnder Streuung, muss der Immobilienbesitzer dafür haften. „Zunächst einmal kommt es darauf an, wie gut die Schneeschaufel in der Hand liegt. Das sollte man am besten im Geschäft ausprobieren und vergleichen. Das Material kann zwischen Holz, Aluminium und Kunststoff variieren. Aluminium ist korrosionsbeständig, verformt sich aber, anders als Holz, auch leichter. Holz ist schwer, aber sehr robust, hingegen ist Kunststoff sehr empfindlich“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Des Weiteren empfiehlt es sich, eine Schaufel mit verstärktem Schaufelrand zu kaufen, da dieser stabil genug sein muss, um Vereisungen unter dem Schnee wegzukratzen. Bei der Dicke des Stiels gilt: Je breiter die Hand, desto breiter der Durchmesser. 

„Besonders wichtig ist die Verbindung zwischen Schaufel und Stiel, welche gepresst oder geschraubt sein sollte. Nieten sind auf Dauer weniger stabil“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. Ist die Schneeschicht bereits sehr hart und nicht mehr mit der Schaufel entfernbar, müssen Immobilienbesitzer streuen, um die Glätte zu vermeiden. Abschließend sagt Thomas Filor: „Die Pflicht zum Winterdienst kann durchaus auch auf den Mieter übertragen werden“. Zu Streusalzen gibt er den Hinweis, dass diese schädlich für die Umwelt sind und empfiehlt stattdessen Holzspäne. 

Dienstag, 17. Januar 2017

Mietschuldenfreiheit muss vom Vermieter bestätigt werden

Der Petitionsausschuss des Bundestages hat einer Forderung entsprochen, wonach Wohnungsvermieter künftig verpflichtet werden sollen, ihren Mietern innerhalb von maximal 14 Tagen eine Bescheinigung von Mietschuldenfreiheit auszustellen. Genau diese benötigen aber viele Mieter, beispielsweise  wenn umziehen wollen. "Bislang sind Mieter in diesem Punkt vom Wohlwollen des Vermieters abhängig", sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Donnerstag, 12. Januar 2017

Thomas Filor aus Magdeburg über unerwünschte Gäste auf dem Grundstück

Befinden sich ein oder sogar mehrere Waschbären auf dem Grundstück, könnte es kritisch für Mieter und Eigentümer kritisch werden: Die Tiere sind zäh und nisten sich gerne in Mülltonnen oder im „worst case“ auf dem Dach ein. In den Mülltonnen suchen sie nach Essensresten, den Deckel bekommen sie problemlos auf. Daher rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg, die Deckel mit einem starken Spanngurt zu umwickeln oder mit einem Stein zu beschweren. „Vorsicht ist auch geboten, wenn der Waschbär versucht, ins Haus zu gelangen. So kann er sich durch Katzentüren drängen oder über die Regenrinnen aufs Dach zu kommen. Dort kann er enorme Schäden anrichten“, so Filor.

Dienstag, 10. Januar 2017

Thomas Filor gibt (Immobilien-)Marktaussichten für 2017


Wie sich der Immobilien-Markt im neuen Jahr entwickeln wird

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht Käufer und Mieter darauf aufmerksam, was sie im neuen Jahr auf dem Immobilienmarkt erwarten können. „Fakt ist, dass viele Menschen hierzulande tiefer in die Tasche greifen müssen, um sich eine Immobilie leisten zu können und das ganz gleich, ob als Mieter oder als Käufer“, so Thomas Filor. Die Tendenz zur sich weiterdrehenden Preisspirale sei offensichtlich, vor allem in Groß-, Ballungs- und Universitätsstädten. Der Preisanstieg auf dem deutschen Immobilienmarkt dauert seit nunmehr sechs Jahren an. „Mittlerweile ist es selbst in den ländlichen Regionen nicht mehr abwegig, dass die Preise steigen. „Das betrifft vor allem die Regionen, die gut an die jeweiligen Großstädte angebunden sind“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter.
Unterdessen zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts, dass die Mieten in Großstädten bei Umzug beziehungsweise Neuvermietung um sieben bis acht Prozent gestiegen sind. In ländlichen Gegenden sei der Markt trotzdem stabil, was an der geringeren Nachfrage liege. „Junge Menschen zieht es in die größeren Städte, doch ein entscheidender Faktor hat sich geändert: Früher sind die Menschen ab einem gewissen Alter eher wieder aufs Land gezogen und nun wollen sie in den Städten bleiben, arbeiten und eine Familie gründen“, erklärt Thomas Filor. Des Weiteren kritisiert der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, GdW, die angespannte Wohnungssituation in den Ballungsräumen. „Dem Mangel an Wohnraum wird leider auch nur bedingt entgegengewirkt und das, trotz der steigenden Baugenehmigungen“, kritisiert Filor. Derzeit fehlten in Deutschland rund 850 000 Wohnungen. Laut Thomas Filor reiche die Devise „einfach höher und dichter zu bauen“, mittlerweile längst nicht mehr aus. Mieter und Wohnungsverbände wünschten sich, sowohl Grundstücke mit Mietpreisbindung günstiger zu erhalten und dass dauerhaft niedrige Mieten durch staatliche Unterstützung gewährleisten würden. „Natürlich handelt es sich bei der Einschätzung des Immobilien-Marktes 2017 um eine allgemeine Beurteilung. Individuelle Ortsmieten und Kaufpreise sollte man natürlich separat betrachten“, sagt Thomas Filor abschließend.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Wer es wohnlich mag...

"Textilien wie geschmackvolle Gardinen, Tischdecken und vor allem Teppiche können die Gemütlichkeit, das Wohl- und Wohnbefinden in einer Immobilie enorm steigern", weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Teppiche eignen sich demnach gut, um einerseits einen Mittelpunkt im Wohnbereich zu schaffen oder aber auch einzelne Bereiche zu verbinden. So kann ein schöner Teppich den Bereich des bequemen Sofas gemütlicher und den Essbereich noch einladender gestalten.

Dienstag, 3. Januar 2017

Richtige Verhaltensweise bei einem Einbruch

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass man im Falle eines Einbruchs unter gar keinen Umständen versuchen sollte, den „Helden zu spielen“. „Man sollte es nicht selbst in die Hand nehmen, den Einbrecher zur Rede zu stellen, sondern direkt aus der Immobilie verschwinden und die Polizei rufen.“ Bemerkt man einen Einbruch, wenn man gerade nach Hause kommt, sollte man die Immobilie nicht betreten, um die möglichen Spuren und Hinweise auf den Täter zu erhalten.