Wie das Maklerhaus Jones Lang Lasalle mitteilt, sind
die Miet- und Kaufpreise für Wohnungen in acht deutschen Städten im ersten
Jabjahr 2013 wieder stärker angezogen. Um bis zu zehn Prozent verteuerten
sich beispielsweise die Angebotsmieten in Berlin und München. In
Stuttgart, Köln und Leipzig legten die Mieten um fünf bis
sieben Prozent zu, in Hamburg, Frankfurt, und Düsseldorf waren es
dagegen zwei bis vier Prozent. Die Preise für Eigentumswohnungen
zogen noch deutlich an als die Mietpreise. Hier lagen
die Steigerungsraten fast bei der doppelten Höhe.
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Montag, 30. September 2013
Freitag, 27. September 2013
Thomas Filor: Berliner und Potsdamer Immobilien - so nahe und doch so fern
Ende 2012 lebten gut 159 000 Menschen in der
brandenburgischen Landeshauptstadt, über ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Seit 13 Jahren wächst Potsdam kontinuierlich – entsprechend begehrt sind
Wohnungen. Aus diesem Grunde wird der Berliner Immoblienboom gerne im gleichen
Atemzug mit Potsdam genannt.
Der Potsdamer Wohnungsmarkt
entwickelt sich anders als der Berliner Markt. „Projektentwickler und
Investoren übertragen die Euphorie auf dem Berliner Wohnungsmarkt teilweise auf
Potsdam“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor. Das aber funktioniere nicht, da
der Potsdamer Markt eigenen Gesetzen folge. Und diese Gesetze sind nicht leicht
zu verstehen. Denn eigentlich müsste jeder, der in Potsdam eine halbwegs
akzeptable Wohnung zum Kauf oder zur Miete anbietet, sich der Nachfragen kaum
erwehren können – schließlich wächst Potsdam rasant.
Trotzdem machen nicht wenige
Vermieter und Verkäufer die Erfahrung, dass sich ihre Wohnungen nicht so ohne
weiteres vermarkten lassen. Die Nachfrage ist in Potsdam höher als das Angebot
und entsprechend hoch. Schließlich ist Der Verkauf von Wohnungen im
Preissegment zwischen 3500 und 4500 Euro pro Quadratmeter schwierig, sofern es sich
nicht um Denkmale mit den entsprechenden steuerlichen Vorteilen handelt.
Mittwoch, 25. September 2013
Filor Immobilien Projekte: Blackstone verlässt Deutsche Wohnen nach einem halben Jahr
Der
Finanzinvestor Blackstone beendet sein Engagement bei Deutsche Wohnen – erst im
April war der Investor eingestiegen. Erst Ende April war der Investor über eine
Großtransaktion mit knapp fünf Prozent bei dem Immobilienkonzern eingestiegen,
jetzt verkaufte er das Paket schon wieder komplett.
Im Frühjahr hatte Deutsche
Wohnen rund 6900 Wohnungen von Blackstone in und um Berlin übernommen. Der Deal
mit einem Gesamtvolumen von knapp 400 Millionen Euro wurde teilweise über
Aktien abgewickelt. Unmittelbar vor der Ankündigung im April hatte das
Deutsche-Wohnen-Papier bei 13,41 Euro an der Börse notiert.
Der Ausstieg von Blackstone
habe rein technische Gründe, verlautete aus Unternehmenskreisen. Es gebe keinen
Zusammenhang mit der geplanten, milliardenschweren Übernahme der GSW Immobilien,
für die Deutsche Wohnen derzeit intensiv um Zustimmung bei den Eignern wirbt.
Abgestimmt wird am kommenden Montag auf einer außerordentlichen
Hauptversammlung.
Montag, 23. September 2013
Filor Immobilien Projekte: Verbände fordern Masterplan für altersgerechtes Wohnen
Derzeit gibt es in
Deutschland nur für rund 500.000 Senioren eine bedarfsgerechte Wohnung.
Infolgedessen kommt auf die Bundesrepublik ein riesiger Nachfrageschub
zu. Denn schon jetzt sind rund 20 % der Bevölkerung, also etwa 16
Millionen Menschen, älter als 65 Jahre. 3,7 Millionen von diesen sind aber
mindestens 80 Jahre alt. Da ältere Menschen so lange wie möglich eigenständig,
also in den eigenen vier Wänden leben möchten, fordern die Immobilienverbände
Deutschland einen Masterplan für altersgerechtes Wohnen. Hier müsse auch die
Bundesregierung mit einbezogen werden. Altersgerechtes Wohnen sei nach wie vor
günstiger als die Unterbringung in Heimen. Insofern müsse die Bundesregierung
ebenfalls ein vitales Interesse daran haben, alleine schon aufgrund der deutlich
höheren Kosten von Heimunterbringungen, dass ausreichend Wohnraum für ältere
Menschen geschaffen wird.
Freitag, 20. September 2013
Thomas Filor: Boom, boom, Germany!
Die Immobilienpreise in
Deutschland werden auch in den kommenden Jahren weiter steigen. Die Preise steigen so stark wie seit mehr als
20 Jahren nicht mehr. Der Boom geht weiter - denn seine Antriebskräfte sind
nach wie vor stark. Gleich mehrere preistreibende Faktoren wirken
parallel auf die deutschen Ballungsräume ein. Für
Deutschland sind steigende Immobilienpreise ein ungewohntes Phänomen. Seit
Mitte der 90er Jahre waren sie im Bundesdurchschnitt gesunken. Erst 2007 setzte
eine leichte Erholung ein, die seit 2010 deutlich Fahrt aufgenommen hat.
Den Zahlen der Forscher
zufolge erlebt die Bundesrepublik derzeit den stärksten Preiszuwachs seit 1990.
2013 sollen danach die Wohnungspreise im Bundesschnitt um mehr als 10 Prozent
steigen. Bis 2017 rechnet die Prognose mit weiteren Steigerungen. Allerdings
wird sich das Tempo des Booms in den kommenden Jahren abschwächen. So sollen
2014 die Zuwächse noch bei knapp 8 Prozent liegen.
Der Zusammenhang zwischen
Zinsen und Preisboom ist offensichtlich. Bis zum Ausbruch der Finanzkrise 2007
waren die Zinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) gemessen an dem verhaltenen
deutschen Wirtschaftswachstum eher hoch und erschwerten den Immobilienkauf.
Doch jetzt hält die EZB den Zins niedrig, um die Euro-Krisenländer zu stützen -
während die Wirtschaft in Deutschland vergleichsweise stark wächst. Die gute
Wirtschaftslage und die gesunkene Arbeitslosigkeit sind ein weiterer Grund, aus
dem mehr Deutsche sich den Kauf eines Eigenheims zutrauen - und damit die
Preise weiter in die Höhe treiben.
Mittwoch, 18. September 2013
Experte Thomas Filor: Immobilien sind eine gute Kapitalanlage
Wer eine
sichere Kapitalanlage mit guter Wertschöpfung sucht, ist mit einer Immobilie
nach wie vor gut beraten. Die Zinsen sind auf einem niedrigen Niveau,
hochwertige Wohnungen in zentralen oder beliebten Lagen werden stark
nachgefragt, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor: „Die Immobilienpreise
werden auch in Zukunft weiter steigen, denn Grund und Boden lässt sich nicht
vermehren. Noch liegt das Preisniveau für Immobilien in Deutschlands
Großstädten zwar deutlich unter dem anderer Metropolen wie London oder Paris,
wird sich aber langsam diesem annähern.“ Insbesondere die Preise für neue
Immobilien seien in den vergangenen zehn Jahren rapide gestiegen – in allen
deutschen Großstädten über 500.000 Einwohner um bis zu 50 Prozent. Das wissen
kleinere Kapitalanleger ebenso wie große internationale Investmentfirmen zu
nutzen, die bereits größere Immobilienkontingente in zahlreichen Großstädten
erworben haben.
Statistiken
helfen bei der Suche nach gefragten und qualitativ hochwertigen Wohnräumen. Ist
die Nachfrage in der Region groß, so ist ein Anstieg der Preise zu erwarten.
Immobilienbesitz ist als eine Möglichkeit zu sehen, Vermögen günstig zu
schaffen und es ohne Inflationsrisiko zu vermehren. Immobilien in guter Lage zeichnen sich
besonders durch Sicherheit und Wertbeständigkeit aus. Weitere Vorteile sind der
Inflationsschutz, steuerliche Vorteile, sowie Rendite und Einkommensquelle im
Alter. Seniorenimmobilien sind im Gegensatz zu Aktien, weniger von
Konjunkturzyklen abhängig. Wer beispielsweise 1982 eine
hochwertige 100-Quadratmeter-Eigentumswohnung in einer guten Hamburger Lage
erworben hat, zahlte dafür umgerechnet durchschnittlich 1.000 Euro pro
Quadratmeter, also 100.000 Euro. 2002 kostete eine vergleichbare Wohnung nicht
weniger als 3.000 Euro pro Quadratmeter, also 300.000 Euro. Heute muss man
schon um die 4.500 Euro, also insgesamt 450.000 Euro für diese Wohnung
investieren.
„Wer diese
Immobilie dann beispielsweise nach zehn Jahren weiterverkauft, kann sich auf
einen schönen Gewinn freuen. Wer zukünftig plant, gewinnbringend in Immobilien
zu investieren, sollte sich auf jeden Fall von einem erfahrenen
Immobilienmakler beraten lassen,“ so Filor.
Thomas Filor Immobilien Projekte: Wohnungspreise im Aufwind
Die Immobilienpreise in
Deutschland steigen. Die Fachzeitschrift Cash. untersuchte die wichtigsten
Standorte. Danach legte das Preisniveau im Durchschnitt der 40 untersuchten
Standorte von 2271 Euro auf 2463 Euro pro Quadratmeter zu. Cash. merkt an, dass
es eine große Bandbreite gibt. Die höchsten Kosten fallen in München mit 5388
je Quadratmeter an, gefolgt von Hamburg mit 4153 Euro und Frankfurt mit 3617
Euro. Die teuerste ostdeutsche Stadt ist dabei Potsdam mit 2401 Euro auf den
Quadratmeter. Auch Berlin zieht kräftig an. Im Durchschnitt aller untersuchten
40 Städte koste ein Quadratmeter 2043 Euro.
Montag, 16. September 2013
Thomas Filor Immobilien Projekte: Wunsch nach Eigentum wichtigste Triebfeder, Immobilien zu erwerben
Nichts motiviert
Menschen so sehr, Immobilien zu erwerben, wie der Wunsch, etwas Eigenes zu
besitzen. Das ergab eine repräsentative Studie des Immobilienportals
immowelt.de. Für ein Drittel aller Mieter in Deutschland ist dies die
wichtigste Triebfeder, sich die Möglichkeit des Immobilienerwerbs zu eröffnen.
Ob sich der Immobilienerwerb dabei lohnt, ist dabei interessanterweise meist
zweitrangig. Jeder Vierte sucht eine Immobilie als Kapitalanlage – zumeist aus
Angst vor Inflation, Scheu vor Börsengeschäften oder aus Unzufriedenheit über
die von Banken angebotenen Alternativen.
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