Donnerstag, 26. Juni 2014

Thomas Filor Immobilien Projekte: Bahnhof verstehen – die etwas andere Immobilie



Auf dem florierenden, deutschen Immobilienmarkt hat sich ein profitables Nischenprodukt entwickelt: Die Investition in alte Bahnhöfe
Trotz Müll und Mauerwerkrissen, trotz Feuchtigkeits- und Vandalismusschäden: Sanierungsbedürftige Bahnhöfe haben sich zu beliebten Immobilien etabliert. Käufer investieren nur wenige tausend Euro und sind stolze Besitzer dieser ganz bestimmten Immobilie. Das Auktionshaus Karhausen versteigerte zuletzt 15 Bahnhöfe, welche allesamt ihre Käufer fanden, nur eines der Objekte ging zum Mindestgebot weg, bezahlt wurde bis zum Vierfachen des Auktionslimits. Dass Bahnhöfe als Kaufobjekte sehr gefragt sind, weiß auch Immobilienexperte Thomas Filor: „Bahnhöfe liegen seit Jahren im Trend. Während die Deutsche Bahn viele Gebäude nicht mehr braucht, können Investoren an dieser Stelle profitieren, statt dem Verfall zuzusehen“.
Mit der Bahnreform nach der Wiedervereinigung sollte die Bahn zukunftsfähig gemacht werde und so kam alles auf den Prüfstand. Viele Bahnhöfe waren weit mehr als 100 Jahre alt, nicht ausreichend instandgehalten, entsprechend marode und verwahrlost, und eine Belastung für die Bahn. Doch des einen Leid, ist des anderen Freud: Private Interessenten haben oft ein persönliches Interesse und kommen häufig aus der entsprechenden Region. Sie betrachteten den Erwerb von Bahnhöfen oft als langfristige Kapitalanlage. Auch Künstler und Handwerker schätzen die ausgemusterten Bahnhöfe als „Bastelobjekte“. Außerdem gibt das Wohnen am Bahnhof vielen Menschen ein besonderes Gefühl von Nostalgie und Heimatliebe.
„Unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten muss der Interessant natürlich abwägen, wann sich ein Kauf lohnt und wann nicht“, so Filor weiter. Schwere Schäden wie eingestürzte Dächer sind nämlich keine Seltenheit. Bevor hier also Wohnungen errichtet werden können, liegt ein ganzes Stück Arbeit bevor. „Sinnvoll ist es sich über Fördermöglichkeiten auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene zu informieren“, rät Thomas Filor. Eisenbahnfans werden in ganz Deutschland fündig: Ob Tantow, Döbern, Finowfurt, Jüterbog, Groß Kreutz, Küstrin- Kietz, Wittstock oder Eisenhüttenstadt: Wer sich für die etwas andere Immobilie interessiert, dem mangelt es nicht an Auswahlmöglichkeiten.



Dienstag, 24. Juni 2014

Thomas Filor Immobilien Projekte: Kompromisse bei der Immobilienwahl sind unumgänglich



Immobilienexperte Thomas Filor: Immobilienkauf leicht gemacht
Zentral, aber auch grün und nicht laut. Groß, saniert, aber auch nicht zu teuer – solch eine Immobilie ist kaum noch zu finden: Kompromisse bei der Immobilienwahl sind also unumgänglich
Die Traumwohnung zu finden, ist ohnehin schon schwierig. Liegt sie dann auch noch in einer Großstadt, ist sie meist unerschwinglich. Umso wichtiger ist es, den Kauf im Voraus gut durchzuplanen. „Der Erwerb einer Immobilie ist für die meisten Menschen die wichtigste Investition des Lebens“, bestätigt auch Immobilienexperte Thomas Filor aus Mageburg. „Wer dauerhaft glücklich mit der Entscheidung sein will, muss sich viel Zeit bei der Suche nehmen und sich über die Bedürfnisse und Finanzen klar werden, die er in den Entscheidungsprozess miteinbringt.“
Die Suche über Internetportale und Zeitungen ist der erste Schritt. Entscheidend ist allerdings, dass so viele Kanäle wie möglich auf dem Weg zur Traumimmobilie  genutzt werden. Bauträger und Banken können Hinweise auf frei werdende Wohnungen geben. Doch vor allem Freunde und Bekannte sind wichtige Ratgeber, da viele Wohnungen und Häuser gar nicht auf den freien Markt kommen, sondern privat vermittelt werden. Anschließend geht es darum, die Angebotsflut zu sortieren. Klare Vorstellungen der eigenen Prioritäten können diesen Vorgang enorm beschleunigen. Welcher Stadtteil, wie viele Quadratmeter und Zimmer, Balkon oder Garten, Parkmöglichkeiten. „Vor allem junge Paare müssen unbedingt die Familienplanung berücksichtigen und frühzeitig besprechen“, so Filor weiter.
Ein nicht unwesentlicher Faktor ist das vorhandene Budget. Die Höhe ist abhängig vom Eigenkapital und dem monatlich verfügbaren Geld für die Kreditrate, das Hausgeld und mögliche Umlagen. Thomas Filor rät, dass 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten durch vorhandenes Geld gedeckt sein sollten. Dabei sollte das monatliche Nettoeinkommen des Paares hoch genug sein, um auch einmal problemlos eine finanzielle Durststrecke zu überwinden, zum Beispiel bei Arbeitslosigkeit, Elternzeit oder längerer Krankheit. „Wie bei den meisten Dingen im Leben, müssen auf dem Weg zum Glück Kompromisse eingegangen werden. Daher ist es wichtig, sich intensive Gedanken zu machen, was man als Immobilienbesitzer möchte und was nicht. So erspart man sich Enttäuschungen“, rät der Immobilienexperte.
Viele Bürger in Deutschland denken derzeit über den Kauf einer Wohnung oder eines Hauses nach. Das ist verständlich, bieten sich doch weniger Alternativen, sein Geld sicher und gleichzeitig rentabel anzulegen. Dies sorgt gleichzeitig dafür, dass viele auf den fahrenden Zug aufspringen und versuchen, ihr Objekt zu teuer zu verkaufen. Immobilienexperten wie Thomas Filor raten daher, viele Vergleichsmöglichkeiten zu nutzen. Weichen beispielsweise die Preise beim Internetanbieter Immobilienscout für Objekte in der gleichen Lage deutlich nach oben wie nach unten ab, sollte man vorsichtig sein. „Leichter zu erklären sind überhöhte Verkaufspreise, das sind einfach Menschen, die einen Ahnungslosen suchen“, so Thomas Filor. Schwieriger würde es bei Objekten, die deutlich günstiger sind als der Markt. Hier wäre es zumindest bei gebrauchten Eigentumswohnungen ratsam, sich die Protokolle der letzten Eigentümerversammlungen geben zu lassen. Und bei gebrauchten Häusern sei der Rat eines erfahrenen Architekten oder Gutachters angebracht. Denn wer zu günstig verkaufen will, hat hierfür meist auch einen Grund.   



Donnerstag, 19. Juni 2014

Thomas Filor Immobilien Projekte: Berliner ziehen selten um



Manchmal kann man auch die Daten von Energieerzeugern nutzen, wissen sie doch, wann jemand einen neuen Wohnsitz anmeldet. So zogen nach Techem letztes Jahr bundesweit immerhin 9,9 Prozent – also jeder Zehnte – um. In Berlin waren es allerdings nur 7,6 Prozent. Basis dieser Auswertung waren 2,3 Millionen Wohnungen in Deutschland. Auch in Hamburg und Sachsen wird wenig umgezogen. Dort waren es 8,2 bzw. 8,5 Prozent. Überdurchschnittlich mobil sind die Bürger in Bremen mit immerhin 14 Prozent.

Dienstag, 17. Juni 2014

Thomas Filor Immobilien Projekte: Quadratmeterangaben in Mietverträgen



Quadratmeterangaben im Mietvertrag dürfen bis zu 10% abweichen
Im Mietvertrag dürfen Vermieter bei der Angabe der Größe um bis zu zehn Prozent danebenliegen. in Zukunft soll laut Koalitionsvertrag aber nur noch die tatsächliche Wohnungsgröße gelten. Konkrete Gesetzesvorschläge diesbezüglich liegen aber noch nicht vor.
Fünf Quadratmeter mehr oder weniger spielen schon eine Rolle, ob der große Kleiderschrank in der neuen Wohnung auch wirklich Platz findet. Die Wohnfläche wirkt sich außerdem auf die Höhe der Betriebskosten und Mieterhöhungen aus. Doch eine einheitliche Berechnungsgrundlage gibt es in unserem Lande  noch nicht. Genauso wenig muss ein Mietvertrag überhaupt Informationen über die Größe einer Wohnung enthalten. Laut dem Koalitionsvertrag will sich jetzt  die Bundesregierung dieses Themas annehmen. „Wir werden für alle Rechtsgebiete klarstellen, dass nur die tatsächliche Wohn- beziehungsweise Nutzfläche Grundlage für Rechtsansprüche zum Beispiel für die Höhe der Miete, für Mieterhöhungen sowie für die umlagefähigen Heiz- und Betriebskosten sein kann“, lautet es in der  Ankündigung.
Zu welchem Zeitpunkt  und wie genau das Vorhaben in die Tat umgesetzt wird, ist allerdings noch völlig offen. „Beim Aspekt der tatsächlichen Wohn- und Nutzfläche als Grundlage von Rechtsansprüchen überprüfen wir in Anlehnung an den Koalitionsvertrag, wie er in einer gesetzlichen Regelung Klärung finden kann. Insofern werden wir auch dem weiteren Handlungsbedarf im Mietrecht in dieser Legislaturperiode Rechnung tragen“, so laut der Sprecherin Juliane Baer-Henney.

Dienstag, 10. Juni 2014

Thomas Filor Immobilien Projekte: Deutschland als Standort gewinnt Wettbewerbsfähigkeit


Gleichermaßen für Menschen und Unternehmen  wird der Standort Deutschland scheinbar  immer attraktiver. Nachdem in der zweiten maihälfte diesen Jahres  die OECD überraschend mitgeteilt hatte, dass Deutschland sich mittlerweile weltweit zum zweitbeliebtesten Einwanderungsland nach den USA platziert hat, sieht eine neue Studie zur Wettbewerbsfähigkeit Deutschland nun auf Rang 6 von 60 analysierten Volkswirtschaften. Damit rutschte die nun sehr begehrte Republik  in dem Ranking um drei Plätze nach vorne und überholte sogar Kanada, die Vereinigten Arabischen Emirate und Norwegen.
Unangefochtene Top-Standorte sind laut dem Ranking der Schweizer Business School "International Institute for Management Development" (IMD) die nach wie vor USA und die Schweiz. Auf Rang drei liegt der Stadtstaat Singapur, der Hongkong und Schweden somit überholte.
Deutschland machte durch seine Wirtschaftsreformen zuletzt immer mehr  Boden gut. 2010 zum Vergleich rangierte die Bundesrepublik noch auf  sechzehnter Stelle. Besonders geschätzt wird das sehr  qualifizierte Personal und somit  die Voraussetzung für eine sehr effiziente Produktion bildet. Als herausfordernde Aufgaben für die kommenden Jahre sieht das IMD die Stabilisierung der Energiekosten sowie die gesamte Sicherung des europäischen Banken- und Finanzsystems. Außerdem gehöre die deutsche Transport-Infrastruktur modernisiert.
Die Bewertungsgrundlage basiert auf gut  300 unterschiedlich gewichteten Einzelkriterien, die nur zum Teil bestenfalls langfristig änderbar sind. Somit sind große Sprünge in dem Ranking sehr selten. Größter Absteiger in diesem Jahr ist Mexiko, das um neun Plätze auf Rang 41 absank. Rumänien hingegen konnte dagegen acht Plätze gutmachen und liegt nun auf Rang Platz 47.