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Donnerstag, 27. November 2014
Thomas Filor: Drohende Blase in München?
Es ist kein Geheimnis, dass die Immobilien in München kaum bezahlbar sind. In der bayerischen Hauptstadt geht die Schere zwischen Immobilienpreisen und –mieten extrem auseinander. Neue Wohnungen verteuerten sich dort seit 2010 jedes Jahr um fast zwölf Prozent, die Mieten bei Erstbezug zogen aber nur um drei Prozent an. Dies ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Diese untersuchte kürzlich den Anstieg von Immobilienpreisen und Mieten in 127 deutschen Städten.
Dienstag, 25. November 2014
Thomas Filor: Stiftung Denkmalschutz fordert Fonds für ungenutzte Baudenkmale
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat einen
bundesweiten Fonds zur Rettung denkmalgeschützter Schlösser gefordert. Die Deutsche
Burgenvereinigung hatte erst vor kurzem davor gewarnt, dass bei 60 bis 100
Herrenhäusern „Gefahr im Verzug“ sei. Mit dem Geld sollten Notsicherungen an
Schlössern oder Herrenhäusern finanziert werden. Geschäftsführer Wolfgang
Illert betonte: „Notsicherung heißt Dach dicht machen, Fenster dicht machen,
dass es nicht mehr rein regnet, und vielleicht Fundamente stabilisieren.“ Ziel
sei es, die Gebäude zu retten, auch wenn es noch keine Ideen oder Interessenten
für die künftige Nutzung gebe.
Donnerstag, 20. November 2014
Thomas Filor Immobilien Projekte: Ein Drittel Einkommen für die Miete
Die Deutschen geben im Durchschnitt ein Drittel ihres
monatlichen Einkommens für die Miete aus. Laut Bundesverband deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) sei die Wohnkostenbelastung in den vergangenen
zehn Jahren um rund drei Prozentpunkte gestiegen. Ursache seien seltener hohe
Kaltmieten, als vielmehr höhere Energiekosten. Die Kosten seien vor allem aus
einem Grund so drastisch gestiegen: Die Bürger wollen immer größere Wohnungen
mieten, parallel dazu setzen sie sich also einer höheren Mietbelastung aus.
Thomas Filor Immobilien Projekte: Steigende Mieten in Unistädten
Laut eines Mitte Oktober erscheinenden Marktreports rechnet die Immobilienbranche damit, dass die Mieten in populären Uni-Standorten weiter steigen. Die Studie „Studentisches Wohnen 2014/2015“ wurde von dem Immobiliendienstleister CBRE mit der Technischen Universität Dresden erstellt. Experten bewerteten 61 Hochschulstädte und befragten knapp 30.000 Studenten zu ihrer Wohnsituation.
Dienstag, 18. November 2014
Thomas Filor Immobilien Projekte: Strafzinsen treiben Deutsche in Immobilien
Aus Angst vor Strafzinsen wollen die Deutschen mehr Geld
in Häuser und Wohnungen investieren. Die Liebe der Deutschen zur eigenen
Immobilie hat viele Gründe: Zum einen versprechen sie sich eine sichere Anlage,
die sie vor Inflation und Negativzinsen schützt. Laut einer aktuellen Studie
der TNS Infratest im Auftrag von Goldman Sachs Asset Management würden die Befragten
von 100.000 Euro den mit Abstand größten Teil (37 Prozent) in Immobilien
stecken. Tatsächlich haben rund 36 Prozent der Befragten schon jetzt einen Teil
ihres Geldes in Immobilien angelegt.
Donnerstag, 13. November 2014
Thomas Filor Immobilien Projekte: Sorge um Chinas Geisterstädte
Die Finanzwelt sieht besorgt auf Chinas Immobilienmarkt.
Dieser scheint derzeit direkt die Krise anzusteuern. Noch im März fielen die
Preise für neue Wohnimmobilien nur vereinzelt, seither aber hat der
Abwärtstrend fast alle Metropolen des Landes erfasst. Im August verzeichnete
das nationale Statistikamt für 68 von 70 regelmäßig untersuchten Städten
sinkende Zahlen. Die Verkäufe von Wohnimmobilien sind in diesem Jahr um insgesamt
zehn Prozent zurückgegangen. Fatal für China, deren Immobiliensektor 15 bis 25
Prozent der lokalen Wirtschaft beeinflusst.
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