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Donnerstag, 27. Juli 2017
Thomas Filor: Manchmal müssen Eigentümer Verantwortung übernehmen
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass die Eigentümergemeinschaft stets dafür zuständig ist, kaputte Wohnungstüren zu ersetzen. Je nachdem, wer den Schaden verursacht hat, kann natürlich finanziell dafür aufkommen. Ganz gleich, ob die Immobilie vom Eigentümer selbst genutzt oder vermietet wird: Der Eigentümer muss sich zunächst selbst um eine zügige Reparatur oder Ersatz kümmern.
Dienstag, 25. Juli 2017
Immobilienexperte Thomas Filor: Wie Bauherren ihre Baustelle absichern können
Auf
Baustellen kann so einiges passieren: Diebstähle, Brände oder Unfälle. Doch
Bauherren können sich im Vorfeld absichern – Thomas Filor gibt Tipps
In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus
Magdeburg mit der Frage, was auf einer Baustelle schiefgehen kann: „Viele
verschiedene Szenarien können eintreten und Bauherren sollten rechtzeitig durch
Versicherungen vorsorgen“, rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Gerne
werden beispielsweise Kabel von der Baustelle gestohlen, Nachbarskinder fallen
in die Baugrube, weil sie neugierig sind oder ein Starkregen setzt den Rohbau
unter Wasser. „In den meisten Fällen muss dann der Bauherr geradestehen. Am wichtigsten ist es, in solchen
Fällen eine Haftpflichtversicherung zu haben, da bei kleineren Umbauten meist
die Privathaftpflicht ausreichende Deckung bietet“, erklärt
Immobilienexperte Thomas Filor. In der Regel bietet die Bauherren-Haftpflichtversicherung Schutz
bis 50 000 Euro Bausumme. Bei größeren
Bauvorhaben rät Immobilienexperte Thomas Filor aber zu einer gesonderten Haftpflichtversicherung –
und das am besten vor dem ersten Spatenstich. „Der Vorteil einer Bauherrenhaftpflicht
ist, dass sie greift, wenn Fremde auf der Baustelle zu Schaden kommen sollten“,
erklärt Thomas Filor. „Jeder Bauherr muss sich ins Bewusstsein rufen, dass,
wenn sie ein Grundstück kaufen und eine Hausbaufirma beauftragen, sie auch
immer in der Haftung stehen“, so Filor weiter. „Wenn etwas passiert, muss meist
der Bauherr zunächst einspringen. Wie er vom jeweiligem Bauleiter oder
Firmeninhaber bei dessen Verschuldung das Geld zurückerhält, liegt in seiner
Verantwortung“, erklärt Immobilienexperte Filor aus Magdeburg. Dabei müssen
sich Bauherren nicht vor überteuerten Versicherungen fürchten: Die Beiträge
sind erschwinglich und liegen zwischen durchschnittlich 100 und 200 Euro
während der gesamten Bauphase. „Das ist, verglichen zum Risiko, wirklich
machbar und wichtig“, so Thomas Filor. Abschließend macht er darauf aufmerksam,
dass bei keiner Versicherung Unfälle oder verursachte Schäden durch Freunde,
Verwandte und Familie eingeschlossen sind.
Donnerstag, 20. Juli 2017
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Was tun bei lauten Nachbarn
Filor gibt
Mietern Ratschläge, wie sie sich gegenüber lauten Nachbarn verhalten sollten
„In einem Mehrfamilienhaus mit Mietparteien kann es schon einmal schnell
zu einem Konflikt wegen der Lautstärke kommen“, weiß Immobilienexperte Thomas
Filor aus Magdeburg. Es gibt viele Faktoren, die einen hohen Geräuschpegel in
einem Mietshaus verursachen können: Seien es spielende und polternde Kinder,
bellende Hunde oder auch feiernde Jugendliche. Doch Thomas Filor weiß: „Jeder
Mieter hat ein Recht auf Ruhe. Natürlich kann niemand davon ausgehen, dass es
zu jeder Tages- und Nachtzeit mucksmäuschenstill im Haus ist.“ Doch welche
Möglichkeiten haben Mieter eigentlich bei lauten Nachbarn? „Zunächst sollte man
immer erst das persönliche Gespräch suchen, bevor man hinterrücks den Vermieter
informiert. Dies kann einem langzeitigen Konflikt, der die Wohnqualität mindern
könnte, vorbeugen. Beispielsweise könnte man den betroffenen Nachbarn kurz in
seine Wohnung bitten, um selbst zu realisieren, wie störend der Lärm sein
kann“, rät Thomas Filor. „Hilft ein Gespräch nicht, könnte man ein sogenanntes
Lärmprotokoll anfertigen, wo man die jeweilige Uhrzeit, Datum und Dauer der
Lärmbelästigung dokumentiert“. Des Weiteren sollte man genau beschreiben
können, inwiefern einen der Geräuschpegel des Nachbarn eingeschränkt hat. Tritt
nach wie vor keine Veränderung und Rücksichtnahme seitens der Lärmerzeuger ein,
kann man den Vermieter informieren und das Protokoll an ihn weiterreichen.
„Nun hat der Vermieter die Möglichkeit, den Störenfried abzumahnen und
aufzufordern, den Geräuschpegel auf ein Minimum zu reduzieren. In extremen
Fällen, wie exzessiven Partys kann der Vermieter auch Ansprüche auf
Mängelbeseitigung stellen“, so Thomas Filor weiter. „Im Extremfall kann man
natürlich die Polizei rufen. Auf lange Sicht kann man auch auf eine
Mietminderung pochen“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg
abschließend.
Dienstag, 18. Juli 2017
Immobilienexperte Thomas Filor: Wände erfordern spezielle Farbwälzen
Immobilienexperte Thomas
Filor aus Magdeburg beschäftigt sich in dieser Woche mit den richtigen Farbwalzen
für die jeweils unterschiedlichen Wandarten. „Die typischen Farbwalzen, die in
jedem Baumarkt erhältlich sind, bestehen aus Lammfell, Schaumstoff, Velours
oder oft auch aus Mikrofaser“, so Filor. Je glatter die Wand jedoch ist, desto
weniger Polster braucht die Walze. Bei rauen Flächen bietet sich hingegen eine
Walze mit dickem Polster an. Strukturierte Wände lassen sich am besten mit
Lammfell streichen.
Donnerstag, 13. Juli 2017
Immobilienexperte Thomas Filor: Sichtschutz am Balkon muss mit dem Vermieter abgestimmt werden
Mieter, die
einen Sichtschutz für ihren Balkon wünschen, müssen zuerst den Vermieter um
Erlaubnis bitten
In dieser
Woche macht Immobilienexperte Thomas Filor mal wieder auf das Thema „Balkon“ in
einer Mietwohnung aufmerksam: „Gerade in der warmen Jahreszeit wollen viele
Menschen die Sonnenstunden auf dem Balkon genießen, ohne dass sie sich in ihrer
Privatsphäre eingeschränkt fühlen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus
Magdeburg. „Da ihnen die Privatsphäre besonders wichtig ist und sie nicht durch
Blicke von Nachbarn gestört werden wollen, bringen viele Deutsche einen
Sichtschutz am Balkon an. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten. Ein aktuelles
Gerichtsurteil zeigt, dass Mieter nicht allein darüber entscheiden können, ob
ein Sichtschutz angebracht werden darf“, betont Immobilienexperte Thomas Filor
weiter. Natürlich gibt es auch Ausnahmefälle: So ist beispielsweise das
Anbringen einer Bastmatte völlig legitim und erfordert keine gesonderte
Einverständniserklärung des Vermieters. „Viele Balkone, gerade im Neubau,
verfügen über gläserne Brüstungen. Hier bietet sich die Bastmatte besonders
an“, so Thomas Filor weiter. „Vorsichtig muss man nur sein, wenn die Matte dann
unschön über den Balkon ragt. Nachbarn könnten sich daran stoßen.“ In
einem kürzlich vor dem Amtsgerichts Köln verhandelten Fall (Az.: 220 C 27/11)
ging es darum, dass es dem Vermieter wichtig war, dass die Veränderungen am
Erscheinungsbild des Gebäudes so gering wie nur möglich ausfallen. Der Mieter
jedoch wollte einen Sichtschutz mit der Fassade verbinden. Die Richter
entschieden einstimmig: Handelt es sich um einen Eingriff in die Bausubstanz
dürfen Mieter nichts ohne die Erlaubnis ihres Vermieters tun. Dies bestätigt
auch der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland. „Eine Bastverkleidung
lässt sich grundsätzlich immer leichter entfernen, wobei auch hier darauf
geachtet werden muss, dass diese dezent ist und sich niemand daran stören kann.
Es empfiehlt sich aber immer, eine Genehmigung des Vermieters einzuholen, um
Stress im Nachhinein zu vermeiden“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus
Magdeburg abschließend.
Dienstag, 11. Juli 2017
Thomas Filor: Eigentümer dürfen bei Dienstleistungen mitentscheiden
Immobilienexperte
Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass Eigentümer, was
Dienstleistungen für die Immobilie betrifft, immer die Möglichkeit haben, aus
drei verschiedenen Angeboten gemeinsam auszuwählen. Demnach kann der Verwalter
nicht über die Köpfe der Wohnungseigentümer hinweg entscheiden. Dies bestätigt
auch ein Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main. In einem kürzlich
verhandelten Fall sollten Hausmeisterdienste in Auftrag gegeben werden. Da aber
nur lediglich zwei Angebote vorgeschlagen wurden, wehrten sich die Eigentümer –
mit Erfolg.
Donnerstag, 6. Juli 2017
Thomas Filor: Verbraucher unschlüssig über Zukunft des deutschen Immobilienmarktes
„Die
Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland steht noch in den
Sternen geschrieben“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.
So scheinen auch die Verbraucher diesbezüglich verunsichert zu sein:
Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts YouGov wollte etwa die
Hälfte der Befragten gar keine Einschätzung abgeben, während 43 Prozent
der Meinung sind, die Hauspreise würden im nächsten Jahr um ganze fünf
Prozent steigen.
Dienstag, 4. Juli 2017
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Berlins Immobilienmarkt wird immer attraktiver
Die Preise in Berlin steigen stetig – warum die Hauptstadt immer attraktiver wird
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht in dieser Woche auf aktuelle Zahlen des Gutachterausschusses aufmerksam, laut denen die Immobilienpreise in Berlin derzeit explodieren. „Wer sich also für eine Wohnung, ein Haus oder ein Grundstück in der Hauptstadt interessiert, muss tief in die Tasche greifen“, so Thomas Filor. So spricht der Gutachterausschuss von „Rekordpreisen“, welche die generelle Wohnungsnot nur noch verschärfen. Demnach verkauften Grundeigentümer im ersten Halbjahr diesen Jahres Immobilien im Wert von rund 6,3 Milliarden Euro – dies entspricht einem 43 Prozent höheren Erlös als im Vorjahreszeitraum. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg sagt dazu: „Die Preissteigerungen auf dem Grundstücksmarkt machen deutlich, dass dringend mehr Bauland geschaffen werden muss.“ An dieser Stelle seien vor allem der Senat und die Bezirke gefragt. Denn auch das Angebot an Baugrundstücken wird in Berlin immer knapper. Dies bestätigt auch der Gutachterausschuss: Demnach war die Zahl der verkauften Grundstücke im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar minimal rückläufig. Nichtsdestotrotz stieg die umgesetzte Geldsumme um 38 Prozent – Bauland wird also für die meisten Menschen immer unerschwinglicher. „Die Problematik besteht darin, dass vor allem der Berliner Immobilienmarkt unter Druck steht und der enormen Nachfrage irgendwie gerecht werden muss“, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Sehr beliebt seien Eigentumswohnungen: So verkauften Grundeigentümer nach Angaben des Gutachterausschusses mehr als 10.500 Wohnungen im ersten Halbjahr – 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Parallel dazu wuchs die umgesetzte Summe bei diesen Abwicklungen um fast 60 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Die Zahl der verkauften Ein-und Zweifamilienhäuser nahm um ein Drittel zu – 1426 Häuser wurden für 540 Millionen Euro verkauft, was 37 Prozent mehr entspricht, als im Vorjahr. „Da Berlin in der Vergangenheit als erschwinglicher Immobilienmarkt bekannt war, ist eine langfristige Prognose zur Preisentwicklung nur schwer zu treffen“, sagt Thomas Filor abschließend. „Doch das Image der günstigen, europäischen Hauptstadt trifft längst nicht mehr zu“, so Filor abschließend.
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