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Donnerstag, 30. Januar 2020
Preisgefälle bei Immobilien
Nicht überall stiegen die Preise gleich stark. Vor allem innerhalb der
Städte gibt es ein signifikantes Preisgefälle. In mehr als 10 deutschen
Großstädten liegen die Preise für Eigentumswohnungen in mittleren Wohnlagen etwa 30 Prozent oder mehr unter denen in den Toplagen.
Zum Teil gibt es schon zwischen sehr guten und guten Lagen einen
erheblichen Preisunterschied. In fünf Großstädten lohnt es sich
besonders, bei Einfamilienhäusern in weniger begehrten Stadtteilen zu
suchen: in Berlin etwa in Pankow oder Hellersdorf statt in Grunewald
oder Heiligensee, in Hamburg etwa in Eidelstedt und Wandsbek statt in
den Elbvororten. Zur Tabelle www.immobilienscout24.de
Dienstag, 28. Januar 2020
Verhältnis von Miet- und Kaufpreisen
Ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Kauf
einer Eigentumswohnung ist das Verhältnis von Miet- und
Kaufpreisen am Ort. So sollte der Kaufpreis nicht mehr als 25 Jahresmieten betragen.
Düsseldorf und Frankfurt/Main weisen das günstigere Kaufpreis-/Mietpreis-Verhältnis auf. Auch in Bremen und
Dortmund lohnt sich der Kauf im Vergleich zur Miete. Hier gibt es zudem
ein attraktives Preisniveau für Immobilien in mittleren Lagen.
Donnerstag, 23. Januar 2020
Immobilien: Preisexplosion in den Großstädten
Die jährlichen Steigerungsraten bei den Preisen liegen seit 2011 bei über drei Prozent,
besonders stark verteuerten sie sich im Jahr 2016 (plus 7,5 Prozent).
In den sogenannten Top-7-Metropolen (Berlin Hamburg, Stuttgart, München,
Köln, Frankfurt am Main, Düsseldorf) gingen die Preise regelrecht durch
die Decke: In nur zwei Jahren (2016 bis 2018) stiegen die Preise für
Eigentumswohnungen um 23,4 Prozent, für Ein- und Zweifamilienhäuser um
19,7 Prozent.
Dienstag, 21. Januar 2020
Das Wunschhaus der Deutschen
Dass für die Mehrheit der Deutschen
die eigene Immobilie auf der Prioritätenliste ganz oben steht, ist hinlänglich
bekannt. Aber welche Immobilie wünscht sich die überwiegende Mehrheit
eigentlich. Immobilienscout24 hat daher mithilfe des Hausbau-Kalkulators
ermittelt, welches Eigenheim den Wünschen der Bürger und ihrem Budget
entspricht. Die Auswertung hat gezeigt: Das Wunschhaus der Deutschen ist ein
Einfamilienhaus mit fünf Zimmern und einer Wohnfläche von 120 bis 160
Quadratmetern. Dabei bevorzugen 61 Prozent der Nutzer das schlüsselfertige
Eigenheim mit einem Grundstück von 500 Quadratmetern. Massivhäusern wird dabei
der Vorzug gegeben. Beim Hausstil geben vierzig Prozent der Nutzer an, die
Optik und den Bau einer Stadtvilla zu bevorzugen.
Donnerstag, 16. Januar 2020
Immer mehr erfüllen sich den Traum vom Eigenheim
„Statistisch gesehen erfüllen sich immer mehr Menschen in
Deutschland den Traum vom Eigenheim und kehren dem Leben als Mieter den Rücken.
Die meisten fragen sich natürlich zu Recht, wann der der richtige Zeitpunkt für
einen Immobilienkauf ist. Doch auch Hausbesitzer, die ihre Immobilie verkaufen
möchten, sollten aufs Timing achten“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor
aus Magdeburg. So lasse sich laut Filor nämlich ein besserer Preis erzielen –
ob nun Immobilienkauf oder -verkauf – wenn man auf diesen idealen Zeitpunkt
wartet.
„Der
richtige Zeitpunkt hängt auf dem Immobilienmarkt von verschiedenen Faktoren ab.
Beim Immobilienverkauf sollte man vor allem die Faktoren Konjunktur, Jahreszeit
und Steuern analysieren“, so Filor. „Man kann festhalten, dass die derzeit
anhaltende konjunkturelle Lage mit historisch niedrigen Zinsen immer mehr
Menschen dazu veranlasst, eine Immobilie zu erwerben. Ein Grund dafür sind auch
die steigenden Mietpreise. Da die Nachfrage nach Immobilien stetig steigt,
erhöhten sich auch hier die Kaufpreise in den vergangenen Jahren.“
„Möchte
man seine Immobilie verkaufen und den bestmöglichen Preis erzielen, sollte man
auf die Expertise eines Immobilienmaklers zurückgreifen. Natürlich richtet sich
der Verkaufspreis und der Immobilienwert auch danach, was die Immobilieninteressenten
konkret suchen. Logischerweise kommt ein Garten, ein großzügiger Balkon oder
eine Terrasse besonders im Frühling und Sommer zur Geltung. Generell empfiehlt
sich als Richtwert der Monat Juni, was viele Immobilienexperten und Makler
bestätigen“, rät Thomas Filor.
Unterdessen
sollte man aber auch versuchen, eine Steuerersparnis beim Immobilienkauf zu
erhalten. „Ein Immobilienkauf kann eine hohe finanzielle Belastung sein, die
sich später zwar auszahlt, jedoch freuen sich die meisten über jeden Euro, den
sie sparen können. Steuererleichterungen und Regelungen seitens des Finanzamtes
sollten daher unbedingt im Vorfeld recherchiert oder mit einem Steuerberater
des Vertrauens diskutiert werden. Beim Hausverkauf sollte man mindestens zehn
Jahre nach Erwerb des Eigenheims warten, bis man dieses weiterverkauft. Prinzipiell
muss man natürlich immer auf die individuelle, persönliche und finanzielle
Situation schauen. Beispielsweise auch, ob die Immobilie in Zukunft als wertstabile,
inflationssichere Geldanlage fungieren soll, als Altersvorsorge oder als
Eigenheim für nachfolgende Generationen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor
aus Magdeburg abschließend.
Dienstag, 14. Januar 2020
Wohntrend 2035
Die Bevölkerung in 2035 wird durchschnittlich deutlich älter sein als
heute und leider auch zunehmend mehr mit dem Problem Altersarmut. Aber auch
sonst gibt die Studie „Wohntrend 2035“, die die
Institute InWis aus Bochum und Analyse & Konzepte aus Hamburg für den GdW
Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen ermittelt haben,
interessante Informationen. Zusammengefasst:
Die Mieter werden in kleineren Wohnungen leben, um Kosten zu ersparen. Wollen
ein superschnelles Internet und eine intelligent zu steuernde Energieversorgung
via Smartphone. Wichtig sei auch eine soziale Einbindung im Viertel, wobei
Online-Kommunikation an Stellenwert gewinne. Befragt wurden 3000
Menschen – Mieter wie Vermieter. Die Studie kann also durchaus als
repräsentativ eingestuft werden.
Donnerstag, 9. Januar 2020
Gewinner der derzeitigen Nullzinspolitik
„Immobilienbesitzer
sind die Gewinner der derzeitigen Nullzinspolitik“, erklärt Thomas Filor. Während Sparer seit einigen Jahren darunter
leiden, kaum mehr Guthaben-Zinsen zu erhalten, genießen Darlehensnehmer
die Vorteile niedriger Sollzinsen - profitieren also von der
Niedrigzinssituation. Darüber hinaus steigen in vielen Städten und
Gemeinden weiterhin die Immobilienpreise. Immobilienbesitzer könnten
also von Wertsteigerungen ausgehen so Thomas Filor.
Voraussetzung sei allerdings ein ausreichendes Einkommen
und entsprechend Eigenkapital, denn die Voraussetzungen, eine
Finanzierung zu erhalten, hätten sich in den vergangenen zwei Jahren
ebenfalls entsprechend verschärft.
Dienstag, 7. Januar 2020
Stiftung Warentest: Immobilienkauf lohnt noch immer
Die Immobilienpreise klettern
seit Jahren kontinuierlich. Stiftung Warentest bestätigt in einer aktuellen
Auswertung, dass sich der Immobilienkauf immer noch lohnt. Dass die Immobilienpreise seit Jahren
steigen, ist für niemanden mehr ein großes Geheimnis. Dank niedriger Zinsen
entscheiden sich immer mehr Menschen, sich den Traum von einer eigenen
Immobilie zu erfüllen. Dies ist laut Stiftung Warentest auch immer noch sehr
lohnenswert. Stiftung Warentest hat für ihre Augustausgabe der Zeitschrift
„Finanztest“ Daten von Immobilienkäufen ausgewertet und stellt fest, dass der
Immobilienkauf auch in Zukunft besonders attraktiv bleibt. Dafür wurden Preise
und Mieten für Wohnungen in 50 Städten und Landkreisen sowie Preise für Häuser in
25 Städten und Kreisen analysiert.
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