Das Einkommenssteuerrecht enthält Steuervergünstigungen, welche für Immobilienbesitzer interessant sein können. Dazu gehört bei vermieteten Immobilien die Doppelbegünstigung aus unbegrenztem Werbungskostenabzug, aber auch die Steuerfreiheit des Veräußerungsgewinnes. Außerdem sind Gewinne bei Immobiliengesellschaften nicht mit der Gewerbesteuer berechnet, vorausgesetzt die Gewinne aus deren Verkauf entfällt für die Betreuung des eigenen Grundbesitzes. In so einem Fall würde dann nur die Körperschaftsteuer anfallen, welche 15 Prozent beträgt. Immobilienkonzerne kaufen und verkaufen oft Immobilienobjekte grunderwerbsteuerfrei.
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Dienstag, 30. November 2021
Donnerstag, 25. November 2021
Wohnungsgenehmigungen sind ein wichtiger Indikator im Neubau
Im September 2021 wurden wieder mehr Wohnungen genehmigt. Im Vergleich zum August stieg die Zahl in diesem Bereich um 3,9 Prozent. Wohnungsgenehmigungen sind ein wichtiger Indikator im Neubau. Nur mit einer hohen Quote kann die Wohnungsnot in vielen Städten gemindert werden. Das Sommerloch viel dieses Jahr kurz aus. Im September wurden laut Statistischem Bundesamt 30.952 Einheiten genehmigt. In den ersten drei Quartalen 2021 gab es einen Zuwachs von 5,4 Prozent. Besonders häufig wurden Zweifamilienhäuser genehmigt (28,6 Prozent). Zu beachten sei laut Thomas Filor jedoch, dass teilweise von der Genehmigung bis zum tatsächlichen Baubeginn Zeit verstreichen kann. Gründe dafür sind beispielsweise ausgelastete Handwerksbetriebe oder Baufirmen.
Dienstag, 23. November 2021
Sanierungspflicht greift nicht immer
Vielen Immobilieneigentümern ist nicht klar, ob sie eine Pflicht zur Sanierung haben. Immobilienexperte Thomas Filor klärt auf.
Donnerstag, 18. November 2021
Immobilienboom wird sich auch nächstes Jahr fortsetzen
Der Immobilienboom dürfte in einigen deutschen Metropolen anhalten.
Dienstag, 16. November 2021
Umland interessant für Immobilieninvestoren
Aufgrund der steigenden Immobilienpreise wurde schon der ein oder andere Immobilienbesitzer zum Millionär. Dabei handelt es sich vor allem um Immobilien, die vor über zehn Jahren in den Top-7-Städten gekauft wurden. Aber auch deren Umland wird immer beliebter. Während Immobilienbesitzer jubeln können, müssen Erben teilweise vorsichtig sein und sollten sich von einem Immobilienexperten beraten lassen. Derzeit ist sie wieder in aller Munde: Die Erbschaftssteuer. Ein finanzielles Polster sollte auf jeden Fall vorhanden sein.
Donnerstag, 11. November 2021
Eigentümer und Mieter müssen mit höheren CO2-Preisen rechnen
Tatsächlich spüren Eigentümer und Mieter teilweise jetzt schon die Folgen der steigenden Öl- und Gaspreise. Der Emissionshandel hat dazu geführt, dass Öl und Gas immer teurer werden. Das ist eine Maßnahme auf dem Weg zur Klimaneutralität. Denn auch die Treibhausgasemissionen von Immobilien spielen eine immer größere Rolle: Das bekommen vor allem Immobilienbesitzer von Altbauten zu spüren und müssen beispielsweise für Heizöl tief in die Tasche greifen. Der Immobilienbereich macht hierzulande 30 Prozent der CO2-Emissionen aus. Auch das Dämmen und Sanieren könnte noch ausgebaut werden. Es wird in Zukunft zwei verschiedene Ansätze geben, auch auf dem Immobilienmarkt Energie zu sparen. Zum einen ist das die Festsetzung einer bestimmten Menge an Emissionen, die in einem Bereich anfallen dürfen. Zum anderen wird es eine fixe CO2-Abgabe oder CO2-Steuer geben.
Dienstag, 9. November 2021
Gebäude müssen auf einen niedrigen Energiestandard gebracht werden
Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. Dieses Ziel betrifft natürlich auch die Immobilienbranche. Dafür muss natürlich auch genügend Geld in die Hand genommen werden. Die KfW geht derzeit davon aus, dass ungefähr fünf Billionen Euro benötigt werden könnten, um das Klimaziel in allen Sektoren und Wirtschaftszweigen zu erreichen. Allein für den Gebäudesektor könnten wohl 636 Milliarden Euro anfallen. Es reicht nicht aus, Gebäude nur auf einen niedrigen Energiestandard zu bringen, man muss auch langfristig planen, wie man künftig effizientere Gebäude bauen kann.
Donnerstag, 4. November 2021
Für das Eigenheim sind Deutsche gewillt, Abstriche zu machen
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg erklärt, in welchen Bereichen die Deutschen Abstriche machen, um sich ihren Immobilientraum zu verwirklichen.
Dienstag, 2. November 2021
Kellerräume müssen im Mietvertrag verankert sein
Das Amtsgericht Tecklenburg (Az.: 13 C 171/20) hat entschieden, dass verdeckte Kellerfenster keine Mietminderung rechtfertigen. Die Tauglichkeit der Mietsache wird nämlich nicht beeinträchtigt, so das Amtsgericht. Der Keller sei lediglich dunkel. In dem vorliegenden Fall wollte Mieter einen Hobbyraum in seinem Keller einrichten. Die Fenster gingen aber zum Garten des benachbarten Grundstücks raus, sodass diese sich einen Sichtschutz davor bauten. Dadurch wurde das Fenster vom Hobbyraum verdeckt. Der Mieter forderte 10 Prozent weniger Miete. Der ausgebaute Kellerraum war ohnehin nicht im Mietvertrag als solcher aufgeführt.