Dienstag, 10. Juni 2014

Thomas Filor Immobilien Projekte: Deutschland als Standort gewinnt Wettbewerbsfähigkeit


Gleichermaßen für Menschen und Unternehmen  wird der Standort Deutschland scheinbar  immer attraktiver. Nachdem in der zweiten maihälfte diesen Jahres  die OECD überraschend mitgeteilt hatte, dass Deutschland sich mittlerweile weltweit zum zweitbeliebtesten Einwanderungsland nach den USA platziert hat, sieht eine neue Studie zur Wettbewerbsfähigkeit Deutschland nun auf Rang 6 von 60 analysierten Volkswirtschaften. Damit rutschte die nun sehr begehrte Republik  in dem Ranking um drei Plätze nach vorne und überholte sogar Kanada, die Vereinigten Arabischen Emirate und Norwegen.
Unangefochtene Top-Standorte sind laut dem Ranking der Schweizer Business School "International Institute for Management Development" (IMD) die nach wie vor USA und die Schweiz. Auf Rang drei liegt der Stadtstaat Singapur, der Hongkong und Schweden somit überholte.
Deutschland machte durch seine Wirtschaftsreformen zuletzt immer mehr  Boden gut. 2010 zum Vergleich rangierte die Bundesrepublik noch auf  sechzehnter Stelle. Besonders geschätzt wird das sehr  qualifizierte Personal und somit  die Voraussetzung für eine sehr effiziente Produktion bildet. Als herausfordernde Aufgaben für die kommenden Jahre sieht das IMD die Stabilisierung der Energiekosten sowie die gesamte Sicherung des europäischen Banken- und Finanzsystems. Außerdem gehöre die deutsche Transport-Infrastruktur modernisiert.
Die Bewertungsgrundlage basiert auf gut  300 unterschiedlich gewichteten Einzelkriterien, die nur zum Teil bestenfalls langfristig änderbar sind. Somit sind große Sprünge in dem Ranking sehr selten. Größter Absteiger in diesem Jahr ist Mexiko, das um neun Plätze auf Rang 41 absank. Rumänien hingegen konnte dagegen acht Plätze gutmachen und liegt nun auf Rang Platz 47.

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