Immobilien in Deutschland werden immer teurer, Grund dafür
ist die anhaltende Nachfrage
ausländischer Investoren. Wie der Verband deutscher Pfandbriefbanken
(VDP) Mitte des Monats mitteilte,
verteuerten sich die Einkaufspreise im zweiten Quartal gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um satte 4,9 Prozent. Und wieder fällt der Preisanstieg bei
Wohnimmobilien höher aus als bei gewerblich genutzten Einheiten.
Nach Angaben des Verbandes interessieren sich ausländische Investoren nach wie vor für
Mehrfamilienhäuser.
Der VDP begründet das anhaltend hohe Interesse mit der
wirtschaftlichen Stabilität Deutschlands, dem schwachen Euro. Trotz erhöhter
Bautätigkeit ist Wohnraum in vielen
deutschen Großstädten knapp, was diese zusammen mit ihrer besonders hohen
Wertbeständigkeit sehr begehrenswert mache.
Vielleicht sollte der Gesetzgeber überlegen, ob er ähnlich eingreift wie in der Schweiz. Hier dürfen ausländische Investoren nur begrenzt Immobilien erwerben.
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