Montag, 20. Januar 2014

Thomas Filor Magdeburg:Die Immer noch günstige Metropole ist Berlin

Immer noch günstige Großstadt: In Berlin stiegen die Mieten auf 8,50 Euro pro m². Die Hauptstadt macht Tempo: Seit 2008 hat sich der durchschnittliche Quadratmeterpreis von Mietwohnungen in  der Metropole um 25 Prozent auf 8,50 Euro pro Quadratmeter deutlich verteuert.
Dieses Ergebnis spiegelt eine Analyse der Berliner Mietpreise von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale wieder. Für diese wurden die Nettokaltmieten neu zu vermietender Wohnungen aus dem 1. Halbjahr 2008 mit den Preisen des 1. Halbjahres 2013 verglichen.
Im Vergleich zu Hamburg und Frankfurt handelt es sich demnach bei Berlin  noch um eine günstige Metropole. Zwar sorgen die stark gestiegenen Mietpreise in Berlin für reichlich Diskussionsstoff, sie passen sich jedoch gleichzeitig auch den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt an. So ist die Arbeitslosigkeit seit 2008 um knapp 3 Prozent auf 11,6 Prozent gesunken, die durchschnittliche Kaufkraft der Berliner hat um satte19 Prozent zugelegt. Und auch wenn der Mietanstieg hoch ist: Mit einer durchschnittlichen Miete von 8,50 Euro pro Quadratmeter liegen die Berliner immer noch weit unter dem Niveau etlicher anderer deutscher Großstädte. Mieter in Hamburg zahlen beispielsweise durchschnittlich 11,10 Euro pro Quadratmeter, in Frankfurt am Main  sogar 12,80 Euro.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen