Trotz des vermehrten Wohnungsbaus in Berlin, kann der Zuzug
nicht aufgewogen werden. Im vergangenen Jahr genehmigten die Behörden zwar 12
518 neue Wohnungen – ein Drittel mehr als 2012 und so viel wie seit 15 Jahren
nicht. Nichtsdestotrotz reichen diese Zahlen nicht für eine Entspannung auf dem
Wohnungsmarkt. Allein im vergangenen Jahr ist die Hauptstadt um knapp 50 000
Einwohner gewachsen. In den vergangenen Jahren waren zahlreiche teure
Eigentumswohnungen gebaut worden, die sich viele Berliner nicht leisten können.
Laut Amt für Statistik wurden die meisten neuen Wohnungen im vergangenen Jahr in
Pankow genehmigt (2329), gefolgt von Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und
Treptow-Köpenick. Reinickendorf und Tempelhof-Schöneberg genehmigten mit
jeweils gut 300 die wenigsten neuen Wohnungen. Wohnungsunternehmen forderten,
nun auch für Schulen, Straßen und soziale Angebote zu sorgen.
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