Nach Einschätzungen der Bundesbank sind Immobilien in
deutschen Ballungsräumen derzeit viel zu teuer. „In den Großstädten weichen die
Preise für Wohnimmobilien im Durchschnitt vermutlich um 25 Prozent nach oben
ab“, so die Deutsche Bundesbank. Trotz der vielen Neubauten hätten sich die
Überbewertungen in den Ballungsräumen verfestigt. Trotz des kräftigen
Aufwärtstrends mit praktisch unverändertem Tempo hält die Bundesbank die
Immobilienpreise insgesamt für angemessen. Die Gefahr einer Blasenbildung sehen
die Experten nicht. „Für den Fall, dass wir aber eine langanhaltende
Niedrigzinsphase haben bei so hoher Liquidität, kann man das in Zukunft nicht
komplett ausschließen“, gab Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret beim
Nachrichtensender n-tv zu bedenken.
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