Seit rund zwei Jahren erhöhen
institutionelle Investoren ihren Immobilienanteil im Portfolio deutlich.
Beispielsweise kaufte Norwegens Ölfonds die zentrale der Credit Suisse in
Zürich, der kanadische Pensionsfonds Canada Pension Plan Investment Board
übernahm hingegen mit einem Partner das größte Einkaufszentrum Stockholms. Nach
Einschätzung einer Befragung unter 2500 institutionellen Investoren
durch JP Morgan Asset Management gehen 43 Prozent der Befragten in
Immobilien-Assets und haben hier nicht unerhebliche Summen
investiert. Nur 14 Prozent von ihnen steckten ihr Geld in Aktien und Anleihen.
Neben den genannten Investitionen an Top-Standorten in Europa, ist dabei
Deutschland als Investitionsziel zunehmend gefragt. Gerade die gesunde
Infrastruktur, das positive wirtschaftliche Wachstum und immer noch vertretbare
Preise gelten hier als Argument.
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