Mittwoch, 20. November 2013

Filor Magdeburg: Mieten in Berlin stiegen seit 2008 um 25 Prozent



Keine Frage: Berlin ist gefragt. Das macht sich auch in deutlichen Mietpreissteigerungen bemerkbar. Wer heute in Berlin eine Wohnung mieten oder vermieten will, kann mit einer durchschnittlichen Kaltmiete von 8,50 Euro pro Quadratmeter rechnen. Das entspreche einer Steigerung von 25 Prozent seit 2008, zeigt eine Analyse des Immobilienportals immowelt.de. Damit liegen die Hauptstadt-Mieten aber noch deutlich unter dem Niveau anderer deutscher Großstädte. So zahlen Mieter in Hamburg durchschnittlich 11,10 Euro pro Quadratmeter, in Frankfurt am Main 12,80 Euro. Über allem steht jedoch München: Hier kostet eine durchschnittliche 70 Quadratmeter Wohnung 14,70 Euro den Quadratmeter. 

1 Kommentar:

  1. Hoffentlich steigen die Mieten in Berlin nicht ins uferlose wie in München, Herr Filor. In der Innenstadt werden ja schon deutlich höhere Mieten verlangt, über 10 Euro pro Quadratmeter. Das aber verhindert eine soziale Durchmischung der Bevölkerung. Ich glaube nicht, dass es gut für die Stadt ist, wenn es einige elitäre Bezirke gibt. Das schadet auf jeden Fall der Infrastruktur.

    AntwortenLöschen