Berlin steht für stetigen Wandel, dynamischen Wachstum, für eine umfangreiche
Kulturlandschaft und unter vielen anderen Punkten auch für eine wachsende
Attraktivität als Wirtschaftsstandort nationaler und internationaler
Unternehmen sowie für die Regierung Europas größter Wirtschaftsnation. Leider
auch für eine der größten Fehlentwicklungen, wie z. B. der massive Verzug der
Fertigstellung des Großflughafens BER International, so bewertete ein kleiner
Kreis regionaler Experten auf der JLL (Jones Lang LaSalle) Tagung zur
Stadtentwicklung. Der Berliner Tourismus ist mit einem Zuwachs von über 50% die
Erfolgsstory schlechthin, die Zahl der Beschäftigungen nimmt in den letzten
Jahren sprunghaft zu. Die Bevölkerung wuchs in den letzten zehn Jahren von 3,4
auf 3,6 Millionen Einwohner an. Aber unterstreichen diese Fakten des stetigen
Wachstums die Explosion der Berliner Wohnungspreise? Projektentwickler und
Praktiker der Immobilienwirtschaft wiesen darauf hin, dass die gefühlte
Mietpreisexplosion nicht den Realitäten
der Beständen entsprechen, da die Analysen ausschließlich aus Angeboten zur
Neuvermietungen erstellt werden. Die Mieterhöhungen bei bestehenden
Mietverträgen seien minimal, der Mietzins liegt zwischen 5,50 Euro, und 7,00
Euro in besseren Lagen und im Innenstadtkern sind allerdings über 10 Euro
fällig. Hier wird wieder klar unterstrichen, dass es bei Investitionen im
Wohnungsmarkt allein auf die alte Regel ankommt: Lage, Lage und nochmals die
Lage!
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