In vielen unserer Nachbarländer ist es üblich ist, bereits in jüngeren Jahren
eine Immobilie zu kaufen, junge Deutsche allerdings warten gerne, bis optimale Rahmenbedingungen in
Form des Jobs fürs Leben und eines sehr soliden Eigenkapitalanteils da sind.
Die Folgen sind gravierend: Zu viele verpassen den Einstieg ganz und gar– und
damit leider auch die Chance auf einen wichtigen Grundstein für Altersvorsorge
und Vermögen. Das aktuell niedrige Zinsniveau kann auf jeden Fall helfen,
diesen Einstieg zu vereinfachen.
“Anstatt noch weitere Jahre Miete zu zahlen und zu aktuell sehr niedrigen
Zinsen Eigenkapital anzusparen, kann es sich jetzt bei entsprechendem Einkommen
lohnen, mit einem etwas höheren Beleihungsauslauf den Weg in die eigenen vier
Wände zu finden”, so laut Michiel
Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler
privater Baufinanzierungen, und er erläutert: “Das bedeutet: Wer zum Beispiel
nicht 30 oder mehr Prozent an Eigenkapital mitbringt, sondern mit 20 Prozent
agiert, erhält im Moment Bestkonditionen von 3,10 Prozent effektiv für eine
langlaufende 15-jährige Sollzinsbindung.
Gerade jüngere Interessenten sollten individuell prüfen, ob
sich für sie jetzt der Kauf einer Immobilie lohnt – auch wenn sie aktuell nicht
mehr als 20 Prozent der Kaufpreissumme in Form von Eigenmitteln einbringen
können. “Wer in jungen Jahren kauft, investiert frühzeitig in den eigenen
Vermögensaufbau anstatt in Mietzahlungen. Insgesamt verlängert sich dadurch die
Zeit des mietfreien Wohnens und im Alter steht mehr Geld zur Verfügung”, so die
Aussage von Michiel Goris. Neben
dem wichtigen Aspekt der Altersvorsorge sollte laut Interhyp natürlich auch die emotionale Rendite nicht unterschätzt werden. “Zehn
Jahre länger in den eigenen vier Wänden zu leben, bedeutet zehn Jahre mehr
Lebensqualität.”
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