Lange Zeit war es üblich, gerade bei
Immobilien als Kapitalanlagen alles auszureizen, was im Hinblick auf die
Fremdfinanzierung geht. Mieten und Steuervorteile durch Abschreibungen sollten
die Finanzierung decken, die Investoren wollten möglichst wenig
Eigenkapital investieren. Doch derartige Fremdfinanzierungskonstruktionen
bergen Risiken, beispielsweise, wenn die Miete einmal ausbleibt.
Der Immobilienverband Deutschland (IVD) gibt hierzu aktuell bekannt, dass derzeit der
Eigenkapital-Anteil bei Immobilienfinanzierungen, obwohl die Kredite immer
noch historisch niedrig sind. Diesen Trend befürwortet der Verband. Dabei
wäre das Risiko in den letzten Jahren generell insbesondere dadurch gesunken,
da der Erwerb von Wohneigentum bis auf wenige Ausnahmen immer noch
erschwinglich sei und die finanzielle Belastung für den
Erwerber kalkulierbar. Denn die Mieten würden derzeit in weiten
Teilen schneller anziehen als die Kaufpreise, was für Erwerber von
Immobilien-Kapitalanlagen natürlich von Vorteil ist.
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Wenn die Miete einmal ausbleibt gehen viele Investoren in die Knie, weil die Miete als feste Größe in der Finanzierung der kapitalanlage enthalten ist. Folglich sollten Unternehmen wie das Emissionshaus Filor ihren Investoren eine Mietausfallversicherung, wie zum Beispiel BeSure anbieten, um sie vor Mietausfällen abzusichern.
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