Der
Finanzinvestor Blackstone beendet sein Engagement bei Deutsche Wohnen – erst im
April war der Investor eingestiegen. Erst Ende April war der Investor über eine
Großtransaktion mit knapp fünf Prozent bei dem Immobilienkonzern eingestiegen,
jetzt verkaufte er das Paket schon wieder komplett.
Im Frühjahr hatte Deutsche
Wohnen rund 6900 Wohnungen von Blackstone in und um Berlin übernommen. Der Deal
mit einem Gesamtvolumen von knapp 400 Millionen Euro wurde teilweise über
Aktien abgewickelt. Unmittelbar vor der Ankündigung im April hatte das
Deutsche-Wohnen-Papier bei 13,41 Euro an der Börse notiert.
Der Ausstieg von Blackstone
habe rein technische Gründe, verlautete aus Unternehmenskreisen. Es gebe keinen
Zusammenhang mit der geplanten, milliardenschweren Übernahme der GSW Immobilien,
für die Deutsche Wohnen derzeit intensiv um Zustimmung bei den Eignern wirbt.
Abgestimmt wird am kommenden Montag auf einer außerordentlichen
Hauptversammlung.
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