Freitag, 27. September 2013

Thomas Filor: Berliner und Potsdamer Immobilien - so nahe und doch so fern


Beschreibung: http://urban.adspirit.de/adview.php?tz=1380206172&pid=859&kid=1229&wmid=3633&sid=1&nvc=1&target1=-Ende 2012 lebten gut 159 000 Menschen in der brandenburgischen Landeshauptstadt, über ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Seit 13 Jahren wächst Potsdam kontinuierlich – entsprechend begehrt sind Wohnungen. Aus diesem Grunde wird der Berliner Immoblienboom gerne im gleichen Atemzug mit Potsdam genannt.
Der Potsdamer Wohnungsmarkt entwickelt sich anders als der Berliner Markt. „Projektentwickler und Investoren übertragen die Euphorie auf dem Berliner Wohnungsmarkt teilweise auf Potsdam“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor. Das aber funktioniere nicht, da der Potsdamer Markt eigenen Gesetzen folge. Und diese Gesetze sind nicht leicht zu verstehen. Denn eigentlich müsste jeder, der in Potsdam eine halbwegs akzeptable Wohnung zum Kauf oder zur Miete anbietet, sich der Nachfragen kaum erwehren können – schließlich wächst Potsdam rasant.
Trotzdem machen nicht wenige Vermieter und Verkäufer die Erfahrung, dass sich ihre Wohnungen nicht so ohne weiteres vermarkten lassen. Die Nachfrage ist in Potsdam höher als das Angebot und entsprechend hoch. Schließlich ist Der Verkauf von Wohnungen im Preissegment zwischen 3500 und 4500 Euro pro Quadratmeter schwierig, sofern es sich nicht um Denkmale mit den entsprechenden steuerlichen Vorteilen handelt.

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