Freitag, 6. September 2013

Thomas Filor: Jugendliche sparen fleißig – auch für die Altersversorgung



Eine Umfrage der Deutschen Bundesbank kommt zu dem Ergebnis, dass das Sparverhalten von Jugendlichen auch in 2013 unverändert hoch bleibt. Von durchschnittlich 467 Euro, die ihnen monatlich zur Verfügung stehen, legten sie immerhin rund 129 Euro auf die Seite. Damit erzielen sie wie bereits im vergangenen Jahr den erstaunlich hohen Sparanteil von 28 Prozent. Diese Sparquote ist in etwa dreimal so hoch wie die generelle Sparquote der privaten Haushalte in Deutschland. Diese lag im Jahr 2000 soll bei rund 10 Prozent. Wenngleich die mit Abstand beliebteste Sparform der Jugendlichen immer noch das klassische Sparbuch ist, lassen sich immer mehr auch für Sachwertanlagen begeistern. Viele der befragten Jugendlichen wurden später einmal Immobilien erwerben. So scheint es nicht verwunderlich, dass auch der Bausparvertrag eine gefragte Sparform ist.

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